Hellåga

Der Rastplatz in Hellåga befindet sich an der Nordseite des Fjords Sjona.

Landschaftsarchitekt:
Landskapsfabrikken AS - Inge Dahlman
Architekt:
Nordplan AS - Arild Waage
Abgeschlossen:
2006
Hellåga. Foto: Jarle Wæhler, Statens vegvesen

Von hier hat man eine überwältigende Sicht auf das Inselreich, das sich in westlicher Richtung erstreckt. Das Projekt wurde auf einem früheren Rastplatz entwickelt. Die Hauptintention des Landschaftsarchitekten bestand darin, die langen Linien der Gebirgsformationen auf der anderen Seite des Fjords aufzunehmen und das Meer und die Klippen besser zu erschließen. Ausgangspunkt für den Entwurf des Rastplatzes bildeten zwei verschiedene Landschaftserlebnisse. Von der großen Kiesterrasse erleben die Besucher den großen Landschaftsraum mit dem Wasser, der Felswand und der anderen Seite des Fjords sowie dem Himmel und dem Blick auf das Inselreich. Über Treppen gelangen die Besucher von der Kiesterrasse hinunter zum Wasser, wo auf den Klippen verteilt Sitzmöglichkeiten errichtet wurden.

Das charakteristische Toilettengebäude ist wellenförmig gestaltet und hat eine einzigartige schwarze Betonstruktur mit vorgespanntem Glas über der gesamten Fassade. Hier befindet sich außerdem eine Ver- und Entsorgungsstation für Wohnmobile.

Das Toilettengebäude wurde gestaltet von Nordplan AS - Arild Waage 
Der Rastplatz wurde gestaltet von Landskapsfabrikken - Inge Dahlman

Für Hellåga

Likholefossen

Der Gaularvassdraget ist ein kraftvolles und wildes Gewässer, insbesondere bei hohem Wasserstand.

Architekt:
Nordplan AS - Arild Waage
Abgeschlossen:
2006
Likholefossen, Fossestien.
Likholefossen, Fossestien. Foto: Bjørn Andresen, Statens vegvesen

Der Wasserfall Likholefossen wurde als Rastplatz ausgewählt, da die Reisenden mit einem der vielen schönen Wasserfälle des Gaularvassdraget näher in Berührung kommen sollten. Die Stahlbrücke über den Likholefossen ermöglicht ein ganz besonderes Erlebnis, insbesondere bei hohem Wasserstand im Fluss. Die L-Profile wurden aus rostfreiem Stahl gefertigt. Sie sind dünn und besonders stark gespreizt, um so durch das Zusammenspiel mit dem Fluss Lichtflimmern, Lichtreflexe und Spiegelungen zu erzeugen. Nicht zuletzt erhält die Brücke dadurch einen wagemutigen und schwebenden Charakter. Von der Brücke wurde ein Wasserfallpfad angelegt, der direkt am naturgeschützten Gewässer entlangführt. Außerdem wurde ein einfacher Parkplatz geschaffen und auf dem Weg zur Brücke mehrere Sitzgruppen errichtet.

Für Likholefossen