Neuer Rastplatz mit wiederverwendeten Steinen eröffnet

Der Rastplatz liegt direkt unterhalb der Måbø-Brücke, einer im Jahr 1910 erbauten Steinbogenbrücke über dem Fluss Bjoreio an der Mündung des Måbøvatnet in Måbødalen.

Der ursprüngliche Rastplatz aus den 1990er-Jahren wurde jetzt durch Sitzbänke, Bepflanzungen und einen universell gestalteten Zugang modernisiert. Ziel war es, einen offenen, freundlichen Ort zu schaffen, der zu einer angenehmen Pause inmitten schöner Natur einlädt.

Die Modernisierungsarbeiten erfolgten durch die 3RW arkitekter AS unter dem verantwortlichen Architekten Sixten Rahlff. Bei den Arbeiten wurde vom Architekten großer Wert auf die Wiederverwendung von Steinen gelegt.

„Bei diesem Projekt haben wir Steine von diesem Rastplatz und vom Rastplatz Dalberget weiter oben im Måbødalen wiederverwendet. Die Steine wurden für die Trockenmauern an beiden Seiten der Zugangsrampe sowie um den Aufenthaltsbereich herum verwendet. Schieferblöcke von einem anderen Landschaftsroutenprojekt wurden in längliche Formen gesägt und als Geländerpfosten genutzt“, berichtet Per Finborud, Planungs- und Prozessmanager bei der Staatlichen Norwegischen Straßenverwaltung, Norwegische Landschaftsrouten.

Kleine Bäume aus der näheren Umgebung wurden zwischen die neuen Schieferbänke gepflanzt. Die Bauarbeiten wurden im Januar 2025 als offener Angebotswettbewerb ausgeschrieben, für den die Mesta AS den Zuschlag erhielt. Beginn der Arbeiten war im April, und im September 2025 wurde der Rastplatz fertiggestellt.

Das Projekt ist Teil des Vorhabens, die Norwegische Landschaftsroute Hardangervidda zu einem ganzheitlichen Reiseerlebnis zu entwickeln mit alten Verkehrswegen, Kulturgeschichte und architektonischen Landschaftsroutenprojekten als zentrale Elemente.

Bauherr: Staatliche Norwegische Straßenverwaltung, Norwegische Landschaftsrouten
Architekt: 3RW arkitekter AS, Architekt Sixten Rahlff
Bauunternehmer: Mesta AS, Abteilung Førde